Der ungarische Low-Cost-Carrier mit Sitz bei Budapest wurde 2003 gegründet und ist der größte Billigflieger Osteuropas. Hauptinvestor ist die amerikanische Private-Equity-Gesellschaft Indigo Partners. 2013/14 wurden über 15 Millionen Passagiere befördert, ein Drittel davon von und nach Polen. Wizz Air fliegt rund 100 Städte in Ost- und Südeuropa an, oft Zweitstandorte und in der Regel West-Ost-Verbindungen. Abflughäfen sind Dortmund, Frankfurt-Hahn, Hamburg, Memmingen, Nürnberg, Basel und Genf. Die meisten Punkt-zu-Punkt-Verbindungen bestehen von Dortmund, London, Warschau, Kattowitz/Krakau, Danzig, Cluj, Budapest, Bukarest und Sofia. Ziele konzentrieren sich auf Großbritannien, Skandinavien, Rumänien sowie Städte am Mittel- und Schwarzen Meer. Weiteste Ziele sind Dubai, Hurghada, Tel Aviv, Baku und Kutaisi in Georgien. Die unfallfreie Flotte aus 52 A 320 ist erst gut vier Jahre alt und wird in den nächsten Jahren um 36 neue A 320 und 30 A 320 ergänzt. Die Flugzeuge werden von Lufthansa Technik gewartet.

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