Airline-Portrait Jetstar Airways ist der zweitgrößte australische Low-Cost-Carrier. Die nationale Airline Qantas hatte Jetstar als Konkurrenz zum Billigflieger Virgin Blue (heute Virgin Australia) gegründet. 2004 nahm die Airline mit Sitz in Melbourne den Flugbetrieb in Australien, Neuseeland und Südostasien auf. Jetstar Airways ist eine 100prozentige Qantas-Tochter. An weiteren Jetstar-Fluggesellschaften hält Qantas nur Minderheitenbeteiligungen, nämlich an Jetstar Asia in Singapur (49 Prozent), Jetstar Pacific in Vietnam (30 Prozent) sowie Jetstar Japan und Jetstar Hong Kong (je 33 Prozent). Alle Jetstar-Airlines gemeinsam haben seit der Gründung mehr als 140 Millionen Passagiere transportiert.
Jetstar Airways fliegt 33 Destinationen an, davon 18 in Australien, darunter alle Großstädte, viele Küstenorte Queenslands und Urlaubsorte wie Hamilton Island, Hayman Island und Sunshine Coast. Hubs sind Melbourne, Brisbane und Sydney. In Neuseeland werden Auckland, Christchurch, Dunedin, Queenstown und Wellington angeflogen. Asien-Verbindungen führen nach Bali, Jakarta, Singapur, Bangkok, Osaka und Tokio. In der Südsee werden Honolulu und Fidschi angeflogen. Innerasiatische Flüge übernehmen Jetstar Asia (ab Singapur), Jetstar Pacific (innerhalb Vietnams) und Jetstar Japan (innerhalb Japans). Jetstar Airways hat eine gemischte, junge Flotte aus 73 Maschinen, davon 56 A 320 (5 Jahre) und nagelneue Dreamliner. Jetstar Asia, Jetstar Pacific und Jetstar Japan haben A 320-Flotten mit einem Durchschnittsalter von 4, 9 bzw. 2 Jahren.
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